Ab 1867 kam es in nahezu allen Ländern Europas zur Gründung von nationalen Rotkreuzgesellschaften.
1876 bekam das Internationale Komitee den noch heute gültigen Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (franz. Comité international de la Croix-Rouge, CICR; engl. International Committee of the Red Cross, ICRC).
1919 gründeten die Rotkreuzgesellschaften Grossbritanniens, Frankreichs, Italiens, Japans und der USA die Liga der Rotkreuzgesellschaften. Die Rotkreuzaktivitäten wurden über die strikte Mission des IKRK hinaus auch auf die Hilfe für Opfer von nicht kriegsbedingten Notsituationen ausgedehnt - etwa technischen Unglücken, Naturkatastrophen und Epidemien. Heute heisst die Liga "Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften". Sie ist die Dachorganisation der nationalen Rotkreuzgesellschaften und unterstützt den Aufbau neuer nationaler Gesellschaften.
1928 wurde als Dachorganisation des IKRK und der Föderation das "Internationale Rote Kreuz" (IRK) gegründet. Heute lautet der Oberbegriff "Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung".
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